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Schulsanitätsdienst

Als Schulsanitäter sorgt ihr bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und an ganz normalen Schultagen für Sicherheit und helft euren Mitschülern bei Notfällen. Dafür machen wir euch fit in Erste Hilfe, so dass ihr wisst, wie man einen Verband anlegt, was man bei Vergiftungen tut und wie ihr eure Mitschüler in die stabile Seitenlage legt. Beim Schulsanitätsdienst gibt es keine Einzelkämpfer, das Miteinander steht im Vordergrund. Natürlich übt und besprecht ihr auch immer wieder, was im Notfall zu tun ist. Im Mittelpunkt der regelmäßigen Treffen stehen aber nicht nur Besprechung, Materialpflege und Weiterbildung, sondern auch gemeinsamer Freizeitspaß und gegenseitige Unterstützung.
An eurer Schule gibt es bereits einen SSD? Super, dann mach doch einfach mit! Deine Schule hat keinen SSD? Setz dich  dafür ein dass es einen gibt und sprich deine Lehrer oder uns direkt an. Wir helfen gerne dieses wichtige Instrument auch an deiner Schule zu installieren. 

Mehr Informationen und den Kontakt unserer Schulkoordinatorin findest du hier

FAQ: Das Wichtigste im Überblick

  • Was macht der Schulsanitätsdienst?

    Er leistet in der Schule in Notfällen Erste Hilfe, dokumentiert die Hilfeleistung, ist für die Überprüfung und Ergänzung der Verbandsmaterialien zuständig, achtet auf Gefahrenquellen in der Schule und hilft bei ihrer Beseitigung. Er sichert Veranstaltungen der Schule wie Sportfeste oder Wandertage ab. Kurzum: Er sorgt für mehr Sicherheit in der Schule.

  • Was passiert im Notfall?

    Innerhalb des Schulsanitätsdienstes gibt es feste Teams, die abwechselnd (z. B. wöchentlich) für den Einsatzfall eingeplant werden. Passiert tatsächlich etwas, muss das Team, das gerade Dienst hat, über Durchsagen, Funkgeräte oder Boten informiert werden. Es kümmert sich dann am Unfallort um die Verletzten oder Erkrankten, veranlasst gegebenenfalls die Alarmierung des Rettungsdienstes und leistet Erste Hilfe. Anschließend wird der Einsatz für eventuelle Versicherungsfragen dokumentiert.

  • Was hat die Schule davon?

    Schulsanitäter*innen sind darin ausgebildet, Gefahren zu vermeiden. Passiert doch etwas, sind sie sofort zur Stelle, helfen kompetent und verringern so die Unfallfolgen. Darüber hinaus werden im Schulsanitätsdienst Menschlichkeit, Hilfeleistung und Toleranz trainiert, was wiederum das soziale Klima der Schule positiv beeinflusst.

  • Was muss die Schule tun?

    Die Schule muss ihren Sanitätsdienst unterstützen. Sie muss einen geeigneten Raum für die Versorgung der Verletzten sowie das notwendige Verbandszeug bereitstellen. Außerdem sollte ein/e Kooperationslehrer*in, der/die ebenfalls durch das Jugendrotkreuz geschult und bei der Arbeit begleitet wird, die Betreuung der Arbeitsgemeinschaft übernehmen.

  • Wie viel Zeit nimmt der Schulsanitätsdienst in Anspruch?

    Der Schulsanitätsdienst wird meistens in Form einer Arbeitsgemeinschaft an der Schule angeboten. Regelmäßige Treffen sind also Pflicht. Die Erste Hilfe-Ausbildung zu Beginn findet entweder im Rahmen dieser Treffen oder an zusätzlichen Terminen statt. Dazu kommt der – über einen Plan geregelte – tägliche Dienst selbst. Gerade in den Schulpausen sollte der Schulsanitätsdienst präsent, in Notfällen aber auch in der Unterrichtsstunde erreichbar sein. Der dort verpasste Stoff muss dann selbstständig nachgearbeitet werden.

  • Wer kann Schulsanitäter*in werden?

    Alle Schüler*innen, die eine Erste Hilfe-Grundausbildung (neun Unterrichtseinheiten) abgeschlossen haben und sich reif genug für diese Aufgabe fühlen. Für jüngere Schüler*innen, die eine kindgerechte Erste Hilfe-Ausbildung abgeschlossen haben, gibt es die Möglichkeit, als Juniorhelfer*in dabei zu sein. Vorraussetzung ist natürlich, dass es an der Schule einen Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreuzes gibt und sichergestellt ist, dass Interessierte gründlich in Erster Hilfe geschult und durch eine/n Kooperationslehrer*in betreut werden können.

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